Dresden. Das Anwohnerparken soll deutlich teurer werden und dabei soll künftig auch die Autogröße eine Rolle spielen. Das hat Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) am Freitag angekündigt. Hintergrund ist unter anderem, dass die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) von den Einnahmen einen Teil bekommen sollen.
Nun macht die Stadtverwaltung Ernst. Den Gremien des Stadtrats liegt jetzt eine neue sogenannte Bewohnerparkausweis-Gebührenverordnung vor. Die Verantwortlichen im Rathaus erwarten eine Änderung und führen deshalb eine Übergangsregelung für das Anwohnerparken ein. Ab sofort gelten die entsprechenden Ausweise nur noch sechs Monate lang. Das gilt, bis eine neue Parkausweisverordnung in Dresden gilt.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer kurz vor dem entsprechenden Ratsbeschluss noch einen neuen Ausweis fürs Anwohnerparken bekommt, spart maximal knapp sechs Monate lang, dann ist für den nächsten Ausweis die dabei beschlossene neue Gebühr fällig. (SZ/csp)
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