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Straße in Dresden wird wegen Bauarbeiten bis Jahresende gesperrt

Im Stadtteil Dresden-Leuben muss eine Brücke erneuert werden. Das dauert voraussichtlich bis Ende 2023.

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Es stehen neue Bauarbeiten in Dresden bevor. Deshalb muss die Zamenhofstraße gesperrt werden.
Es stehen neue Bauarbeiten in Dresden bevor. Deshalb muss die Zamenhofstraße gesperrt werden. © Symbolfoto/Archiv/dpa

Dresden. Ab dem ersten Juni-Montag, dem 5. Juni, ist die Zamenhofstraße eine Sackgasse. Grund sind Bauarbeiten an der Brücke über den Niedersedlitzer Flutgraben. Sie sollen bis zum Jahresende dauern.

Die Brücke muss erneuert werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Das bedeutet, dass Autofahrer ab Montag eine Umleitung nutzen müssen. Sie führt über die Pirnaer Landstraße, das Moränenende und die Breitscheidstraße. Auch die Busse der Linie 65 (Blasewitz - Heidenau/Luga) müssen umgeleitet werden. Über die konkrete Umleitungsstrecke für den Linienverkehr liegen noch keine Informationen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) vor.

Die Zugangs- und Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohner der Zamenhofstraße werden kaum beeinträchtigt, teilt die Stadt mit. Nur an der Brückenbaustelle werde die Straße voll gesperrt und somit die Durchfahrt verwehrt. Fußgänger können eine Behelfsbrücke nutzen.

Die alte Brücke entspricht inzwischen nicht mehr den Anforderungen an den Hochwasserschutz und die Verkehrsbelastungen, erklärt die Stadt die Bauarbeiten. Deshalb werde sie zunächst vollständig abgebrochen und dann auf einer Konstruktion aus Bohrpfählen neu errichtet. Fahrbahn und Gehwege werden erneuert, parallel dazu bekomme auch der bislang mit alten Betonplatten belegte Gehweg parallel zum Niedersedlitzer Flutgraben südlich des Fußgängerüberweges auf der Zamenhofstraße neuen Asphalt. Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes baut die Firma Eurovia VBU GmbH. Das gesamte Projekt kostet rund 930.000 Euro.

Weitere Informationen: www.dresden.de/verkehrsbehinderungen
www.dvb.de