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Unfallschwerpunkt in Dresden soll entschärft werden

Am Kreisverkehr Sternstraße in Altmickten soll ein Unfallschwerpunkt beseitigt werden. Das führt zu Straßensperrungen.

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Barrierefreie Fußgängerüberwege und eine neue Radführung sind für den Kreisverkehr an der Sternstraße in Dresden geplant.
Barrierefreie Fußgängerüberwege und eine neue Radführung sind für den Kreisverkehr an der Sternstraße in Dresden geplant. © Symbolfoto: Steffen Unger

Dresden. Am Kreisverkehr Sternstraße und Scharfenberger Straße in Dresden-Altmickten soll ein Unfallschwerpunkt beseitigt werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

Die Bauarbeiten starten voraussichtlich am 29. November. Bei frostfreiem Wetter sollen sie etwa vier Wochen dauern.

Vor Ort sind barrierefreie Fußgängerüberwege und eine neue Bordführung für den Radverkehr geplant. Auch die Beleuchtung soll verbessert werden.

Radfahrer, die von der Sternstraße kommen, müssen sich momentan den Geh- und Radweg mit Fußgängern teilen. Vor dem Kreisverkehr ging es dann direkt auf die Fahrbahn. Dies führte laut der Stadt in der Vergangenheit zu Unfällen zwischen Autos und Radfahrern.

Nach den baulichen Maßnahmen müssen Radfahrer künftig früher auf Höhe der Brücke Sternstraße auf die Fahrbahn wechseln. Die Borde sollen entsprechend umgebaut werden. Den Einfahrtsbereich in den Kreisverkehr will die Stadt verengen. Kraftfahrzeuge und Radfahrer können dann nur noch nacheinander in den Kreisverkehr einfahren.

Für die Arbeiten wird die Zufahrt Rethelstraße gesperrt. Die Ausfahrt aus dem Kreisverkehr kann noch bis Mitte Dezember als Einbahnstraße genutzt werden. Danach werden am Kreisverkehr die Zu- und Ausfahrten zur Rethelstraße und Scharfenberger Straße in Richtung Elbe komplett gesperrt. Die Verbindung zwischen der Scharfenberger Straße und der Sternstraße wird mittels einer Lichtsignalanlage halbseitig aufrechterhalten, teilt die Stadt mit.

Die Firma TK Grünanlagenbau führt die Arbeiten aus. Der Umbau soll nach Angaben der Landeshauptstadt etwa 85.000 Euro kosten. (SZ)