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Waldschlößchen-Blitzer spült unermüdlich Geld in Dresdens Stadtkasse

Seit 1. April müssen Autofahrer auf der Waldschlößchenbrücke wieder aufpassen. Abends und nachts gilt ein Tempolimit. Das füllt die Kassen der Stadt Dresden.

Von Kay Haufe & Peter Hilbert
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Beklebt und beschmiert, aber einsatzbereit: Einer der beiden Blitzer auf der Waldschlößchenbrücke.
Beklebt und beschmiert, aber einsatzbereit: Einer der beiden Blitzer auf der Waldschlößchenbrücke. © Sven Ellger

Dresden. Einige Autofahrer haben es bereits erschrocken festgestellt: Der Blitzer auf der Waldschlößchenbrücke löst seit dem 1. April wieder bei Geschwindigkeiten von über 30 Kilometern pro Stunde aus. Im beginnenden Sommerhalbjahr muss das Tempo abends und nachts aus Rücksicht auf Fledermäuse gedrosselt werden. Vor allem die seltene Art "Kleine Hufeisennase" soll so geschützt werden.

Das Tempolimit wird von zwei Blitzern in den jeweiligen Fahrtrichtungen zur Altstadt und zur Neustadt überwacht. Während tagsüber 50 gefahren werden darf, gilt im April die Beschränkung von 19 bis 7 Uhr, zwischen Mai und Juni von 20 bis 6 Uhr, im August und September von 19 bis 6 Uhr und im Oktober jeweils in der Zeit von 18 bis 7 Uhr.

In diesem Bericht erfahren Sie:

  • Was ist der Grund für die Tempobegrenzung?
  • Wie oft wurde 2021 an der Brücke geblitzt?
  • Wie viel Geld wurde eingenommen?
  • Nimmt der Verkehr auf der Brücke ab?
  • Kann das Tempolimit noch kippen?
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