Dresden
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Weißeritzbrücke wird zweimal nachts gesperrt

Ein defektes Lager muss ersetzt werden. Dazu muss die Brücke angehoben werden.

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Die Weißeritz ist nach dem Hochwasser flutsicher ausgebaut worden. Jetzt muss an der Brücke Fröbelstraße gearbeitet werden.
Die Weißeritz ist nach dem Hochwasser flutsicher ausgebaut worden. Jetzt muss an der Brücke Fröbelstraße gearbeitet werden. © Foto: SZ/Peter Hilbert;

Dresden. Ab kommendem Montag, dem 16. August, bis zum Donnerstag, dem 26. August, wird das Lager an der Weißeritzbrücke an der Fröbelstraße repariert. Das defekte Bauwerkslager wird ausgebaut und durch ein intaktes Bauteil ersetzt, teilt die Stadt mit. Dazu muss die Brücke angehoben werden. Dafür sind zwei nächtliche Sperrpausen jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr erforderlich: Dies erfolgt zuerst am Mittwoch, dem 18. August, bis zum Donnerstag, dem 19. August. Die nächste Sperrung erfolgt von Montag, den 23. August, bis zum Dienstag, dem 24. August.

Während der Vollsperrung wird der Verkehr stadteinwärts über die Wernerstraße und stadtauswärts über die Tonbergstraße umgeleitet. Die Fahrstreifen entlang des Emerich-Ambros-Ufers in Höhe der Brücke sind jeweils auf einen Streifen reduziert. Während der Nachtarbeiten kann es zu Lärm im Umfeld kommen.

In der Zeit zwischen dem Lagerausbau am 18./19. August 2021 und dem Lagereinbau am 23./24. August 2021 muss die Brücke auf provisorische Lager abgesetzt werden. Deshalb wird die Höchstgeschwindigkeit vor Ort auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert. Mit Wiedereinbau des Lagers in der Nacht vom 23. August 2021 bis 24. August 2021 wird der Normalzustand wiederhergestellt.

Die Brückenreparatur kostet rund 70.000 Euro. Die Firma DB Bahnbau Gruppe GmbH führt die Arbeiten durch. (SZ)