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"Wenn meine Tochter Sächsisch spricht, verstehe ich sie nicht"

Müttern mit Migrationshintergrund fällt es in Dresden oft schwer, anzukommen. Wie ein Projekt ihnen hilft, das Leben in Deutschland zu meistern.

Von Luisa Zenker
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Carla Lopes möchte sich nicht als Ausländerin sehen. "Ich will wie alle Leute behandelt werden, auch die Dresdner suchen ein gutes Leben, eine Familie, Arbeit. Wir sind alle gleich."
Carla Lopes möchte sich nicht als Ausländerin sehen. "Ich will wie alle Leute behandelt werden, auch die Dresdner suchen ein gutes Leben, eine Familie, Arbeit. Wir sind alle gleich." © Marion Doering

Dresden. Als Carla Lopes 2014 in Dresden aus dem Auto stieg, ging ihr zuerst ein Gedanke durch den Kopf: "Jetzt bin ich eine Migrantin." Ein Satz, der gemischte Gefühle in ihr hervorgerufen hat: Angst und Hoffnung.

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