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Wie fair ist Dresden?

Seit 2017 trägt Dresden den Titel "Fairtrade-Stadt". Damit will sie gegen Menschenrechtsverletzungen vorgehen. Hat die Stadt den Namen verdient?

Von Luisa Zenker
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Die Initiative "Fairtrade" fordert gerechte Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette.
Die Initiative "Fairtrade" fordert gerechte Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette. © Symbolbild: Miriam Ersch/Fairtrade

Dresden. Kinderarbeit, Menschenrechtsverletzungen, geringer Lohn - an zahlreichen Lebensmitteln hängt heutzutage ein dunkler Schatten, der nichts Gutes ahnen lässt. Sei das Kaffee, Schokolade, oder Fleisch - viele Erzeuger im globalen Süden haben kein Recht auf Urlaub, eine Krankschreibung oder geregelte Arbeitszeiten. Dagegen geht die Initiative "Fairtrade" vor. Sie fordert gerechte Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette. Also vom Landwirt auf der Plantage bis zum Verkäufer im Laden.

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