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Flughäfen Leipzig und Dresden mit Passagierrekord seit Pandemiebeginn

Die Corona-Flaute an den sächsischen Flughäfen in Leipzig und Dresden lässt langsam nach. Seit Pandemiebeginn gibt es nun wieder einen neuen Passagierrekord.

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An den Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle starten und landen wieder mehr Passagiere. Wie der Betreiber mitteilt, nähern sich die Zahlen an das Vor-Corona-Jahr wieder an.
An den Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle starten und landen wieder mehr Passagiere. Wie der Betreiber mitteilt, nähern sich die Zahlen an das Vor-Corona-Jahr wieder an. © Archiv/Sven Ellger

Leipzig/Dresden. Die Passagierzahlen an den Flughäfen Halle/Leipzig und Dresden haben zuletzt deutlich zugelegt. Im Oktober seien rund 220.000 Menschen auf dem Flughafen in Halle/Leipzig gelandet oder gestartet, teilte ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG am Donnerstag mit.

Das entspreche im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Plus von fast 40 Prozent. Der Dresdner Flughafen verzeichnete sogar einen Anstieg um 44 Prozent auf etwa 107.000 Fluggäste.

Die Zahlen nähern sich wieder dem Vor-Corona-Niveau. Von Januar bis Oktober zählte der Flughafen Halle/Leipzig insgesamt fast 1,4 Millionen Passagiere, 147 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum 2021. In Dresden nutzten von Januar bis Oktober rund 740.000 Passagiere den Airport, 170 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor der Pandemie wurden am Flughafen Leipzig/Halle 2019 gut 2,6 Millionen Fluggäste gezählt. In Dresden lag die Passagierzahl bei rund 1,6 Millionen.

Die beiden Flughäfen gehören zur Mitteldeutschen Flughafen AG. Am Flughafen Leipzig/Halle wurden im vergangenen Jahr etwa 770.000 Fluggäste und rund 1,6 Millionen Tonnen Luftfracht registriert. Damit ist der Airport der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland. Der Flughafen Dresden zählte 2021 rund 331.000 Fluggäste. (dpa)