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Schaden neue Handelsflächen der Dresdner Innenstadt?

Viele Geschäfte im Dresdner Zentrum stehen leer. Beim Handelsforum sind nun mehrere Ideen gegen den Leerstand diskutiert worden. Kritisch wird die Globus-Ansiedlung gesehen.

Von Kay Haufe
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Wer hat gute Ideen, um die Innenstadt weiter zu beleben. Die sind dringend gesucht.
Wer hat gute Ideen, um die Innenstadt weiter zu beleben. Die sind dringend gesucht. © Archivfoto: Rene Meinig

Dresden. Auch wenn die Kunden langsam wieder zurückkehren in die Geschäfte der Innenstadt, ist die Frequenz längst noch nicht so gut wie vor der Corona-Pandemie. Acht Prozent der Dresdner Händler haben in den vergangenen zwei Jahre aufgegeben, sagt Erik Maier, der als Professor am Lehrstuhl für Marketing und Handel an der Leipzig Graduate School of Management lehrt. Dazu kommen 180 leerstehende Geschäfte allein in der City. Das sei keine Katastrophe, denn Fluktuation sei nichts Ungewöhnliches im Handel, und weil es in der Innenstadt die meisten Geschäfte gibt, sei der Leerstand dort auch am stärksten, so Maier.

Wichtig sei aber, jetzt mit guten Ideen etwas gegen leere Schaufenster zu unternehmen. Wie das gehen könnte, diskutierten beim Handelsforum des Dresdner Citymanagements auch Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne), der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Robert Franke, Altmarkt-Galerie-Centermanager Christian Polkow sowie Toni Kunze, Prokurist bei der Edeka-Unternehmensgruppe.

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