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Neuzugang bei den Mini-Ameisenbären im Dresdner Zoo

Die Südlichen Tamanduas haben Nachwuchs. Um zu beurteilen, wie das Jungiter sich entwickelt, musste der kleine Ameisenbär zum Wiegen.

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Zwei Monate ist dieser Südliche Tamandua alt und tappelt mit Mama Kiwi durchs Gehege.
Zwei Monate ist dieser Südliche Tamandua alt und tappelt mit Mama Kiwi durchs Gehege. © Zoo Dresden

Dresden. Es ist das vierte Mal, dass Kiwi und Iganico, die Südlichen Tamanduas, im Dresdner Zoo Nachwuchs bekommen haben. Der Neuzugang musste nun zum Wiegetermin.

Der Mini-Ameisenbär wurde am 13. April im Prof. Brandes-Haus geboren. Er wächst und entwickelt sich prima und wiegt aktuell bereits knapp 1.500 Gramm. Das Geschlecht des bisher noch namenlosen Jungtiers ist derzeit noch nicht bekannt, da dies in diesem Alter äußerlich noch nicht eindeutig erkennbar ist.

Pfleger Olaf Lohnitz mit dem Mini-Ameisenbären, der vor zwei Monaten geboren wurde.
Pfleger Olaf Lohnitz mit dem Mini-Ameisenbären, der vor zwei Monaten geboren wurde. © Zoo Dresden

Noch in dieser Woche soll die Familienzusammenführung mit Papa Ignacio stattfinden. Das Männchen wurde die ersten Wochen von Weibchen Kiwi und dem Nachwuchs getrennt, damit Mutter und Kind genug Ruhe und Eingewöhnungszeit haben.

Dem Zusammentreffen sieht Tierpfleger Olaf Lohnitz gelassen entgegen, den Ignacio ist ein sehr entspannter Papa, der gern mit seinem Nachwuchs spielt. Zu finden ist die Tamandua-Familie im Schaugehege bei den Weißkopfsakis.

Neben den niedlichen Tamanduas haben auch die Pelikane Nachwuchs. (SZ/juj)