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Dresdens teuerster Renntag

Der Galoppklub schüttet am Sonnabend so viele Prämien aus wie bei keiner anderen Veranstaltung in diesem Jahr. Das wirkt sich aufs Starterfeld aus.

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Wo laufen sie denn? Am Sonnabend wieder auf der Galopprennbahn Dresden-Seidnitz.
Wo laufen sie denn? Am Sonnabend wieder auf der Galopprennbahn Dresden-Seidnitz. © dpa/Uli Deck

Dresden. Es geht um viel Geld, das meiste in dieser Saison. 100 400 Euro an Prämien schüttet der Dresdener Rennverein bei seiner zweiten Veranstaltung am Sonnabend in acht Wettbewerben aus – so viel wie schon lange nicht mehr. Allein das bwin-BBAG-Auktionsrennen ist mit 52 000 Euro dotiert. Auch der Große Preis der Freiberger Brauerei, dem Namensgeber des Renntags, macht mit 22 500 Euro seinem Titel alle Ehre. Bei anderen DRV-Veranstaltungen geht es in Hauptrennen um weniger Geld.

Das Auktionsrennen findet bereits zum 14. Mal hintereinander seit 2006 statt. Zwölf Pferde starten in dem Wettbewerb für Dreijährige, die 2017 als Einjährige von der Baden-Badener Auktionsgesellschaft versteigert worden sind, darunter Teilnehmer aus Frankreich und Tschechien. „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr internationale Starter teilnehmen“, sagt Steffen Pfennigwerth von bwin. „Das ist auch ein Beweis dafür, dass die Rennbahn in Dresden internationale Beachtung findet.“

International geht es auch in anderen Rennen zu – mit Pferden aus den Niederlanden und Polen sowie Jockeys wie Michael Cadeddu, Filip Minarik, Bauyrzhan Murzabayev, Maxim Pecheur und Eduardo Pedroza. Auf dem Programm stehen acht Rennen mit 86 Startern, darunter rekordmäßige 22 Teilnehmer aus den Seidnitzer Ställen. Der erste Start erfolgt 14 Uhr. (SZ)