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Dresdner Klub stellt Fortsetzung in Aussicht

Unterm Neustädter Bahnhof könnte wieder Leben einziehen. Der Betreiber spricht von Kampfeswillen. 

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Das Ende des Nachtklubs TBA kam schnell. Ganz aufgeben will Betreiber Christoph Töpfer aber nicht.
Das Ende des Nachtklubs TBA kam schnell. Ganz aufgeben will Betreiber Christoph Töpfer aber nicht. © René Meinig

Nachdem der Dresdner Nachtklub TBA in den Katakomben des Neustädter Bahnhofs Anfang Juli sein Ende angekündigt und den Betrieb kurzum aufgelöst hatte, stellt Betreiber Christoph Töpfer via Facebook nun eine Fortsetzung in Aussicht. 

Vom 17. bis 19. August wird es zunächst ein Gastspiel im Neustädter Objekt Klein A mit mehreren DJs geben. Der Niedergeschlagenheit wegen des Endes weiche nun Trotz und Kampfeswille, heißt es im sozialen Netzwerk. Auch wolle das TBA seine Reise fortsetzen, um an einem „vielleicht nicht allzu fernen Tage selbst wieder in der Lage zu sein, Gäste zu bewirten“.

Chef Christoph Töpfer hatte als Gründe für das Aus angegeben, dass sich der Klub wirtschaftlich nicht mehr tragen konnte. Unter anderem reiche die ökonomische Fähigkeit der Zielgruppen nicht aus, das Klubkonzept über Eintritt und Getränkepreise zu finanzieren. „Dass wir jeden Sommer wieder pausieren müssen, trotz weiterlaufender enormer Fixkosten, kommt erschwerend hinzu.“ (SZ/mes)