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Dresdner Mietpreise sind die höchsten in Sachsen

Zwar ist die Stadt kein billiges Pflaster, doch deutschlandweit liegt sie noch weit hinter dem Spitzenreiter. 

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Blick auf die Dresdner Innenstadt
Blick auf die Dresdner Innenstadt © Archiv/Marco Klinger

Wer eine vergleichsweise günstige Wohnung in Sachsen sucht, hat in Dresden wohl die schlechtesten Chancen. Im Schnitt zahlt man in der sächsischen Landeshauptstadt für eine 65 Quadratmeter große Wohnung mit mittlerer Ausstattung und in mittlerer Lage 6,23 Euro pro Quadratmeter an Kaltmiete. Das sind knapp 1,30 Euro mehr als in Leipzig und gut ein Euro mehr als in Chemnitz, wie aus dem neuen Mietspiegelindex des Forschungsunternehmens F+B hervorgeht.

Damit ist Dresden zwar für sächsische Verhältnisse teuer, liegt deutschlandweit gesehen aber immer noch zehn Prozent unter dem Durchschnitt und damit vergleichbar mit den Mietpreisen in Erfurt, Rostock, Potsdam, Hannover oder im Osten Berlins. Spitzenreiter bei den deutschen Großstädten ist und bleibt München. Mit durchschnittlich 10,45 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete lebt es sich nirgendwo in der Republik teurer. Günstigstes Pflaster ist Leipzig, gefolgt von Chemnitz und Dortmund. (SZ/sr)