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DSC holt Volleyball-Supercup nach Dresden

Am 27. September trifft der Pokalsieger in der heimischen Margon-Arena auf den Erzrivalen aus Schwerin. Ob Zuschauer in die Halle dürfen, ist jedoch noch offen.

Von Alexander Hiller
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Ein ewiges Duell: Schwerin gegen Dresden. Jennifer Geerties (l.) spielt am 27. September allerdings auf der anderen Seite. Die 26-jährige Angreiferin, die nach ihrer Hochzeit nun auf den Familiennamen Janiska hört, hat in Dresden einen Zweijahresvertrag
Ein ewiges Duell: Schwerin gegen Dresden. Jennifer Geerties (l.) spielt am 27. September allerdings auf der anderen Seite. Die 26-jährige Angreiferin, die nach ihrer Hochzeit nun auf den Familiennamen Janiska hört, hat in Dresden einen Zweijahresvertrag © Lutz Hentschel

Dresden. Die Volleyball-Saison beginnt in Dresden. Im Supercup der Frauen trifft der Pokalsieger Dresdner SC auf den Schweriner SC. Die Partie ist für den 27. September angesetzt. Ob und wie viele Zuschauer zugelassen werden, ist nach derzeitigem Stand unklar, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins.

Der DSC hatte sich um die Austragung der Partie beworben, nachdem die Volleyball-Bundesliga (VBL) wegen der coronabedingten Umstände den Modus verändert hatte. Zuletzt wurden die Duelle sowohl bei den Männern als auch den Frauen in Hannover ausgetragen, um es als Event vermarkten zu können. Der Supercup bei den Männern  zwischen Frankfurt und Berlin wird in Frankfurt ausgetragen. 

„Mit dem Wechsel in kleinere Hallen verringern wir das wirtschaftliche Risiko, falls die Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden müssen“, begründete VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung die Entscheidung und ergänzte: „Die Austragung im Umfeld eines der teilnehmenden Klubs reduziert mögliche Infektionswege und Unterbringungskosten.“ 

DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann sieht in der Vergabe des Frauen-Finales nach Dresden eine Wertschätzung für Stadt und Verein. „Wir freuen uns, dass das erste Spiel der Saison in Dresden zu erleben sein wird", sagt die 33-Jährige - und kündigt an: "Wir arbeiten mit Hochdruck an den Konzepten für die Durchführung unter den gegebenen Bedingungen." Dabei gehe es darum, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass auch Zuschauer den Supercup live in der Margon-Arena erleben können. 

Die Verantwortlichen des Dresdner SC sind hierzu in engem Austausch mit der Volleyball-Bundesliga und den zuständigen Behören. Die Saison der Volleyball-Bundesliga soll eine Woche nach dem Supercup starten.