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Abschied ohne Worte: Minges letztes Dynamo-Spiel

Abgestiegen aus der zweiten Liga, doch bejubelt wie ein Aufsteiger. Tausende Fans feiern ihr Team nach einem 2:2. Besonders emotional ist es für den Noch-Sportchef.

Von Daniel Klein & Timotheus Eimert
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Es ist vielleicht sein schwerster, sein emotionalster Gang. Die Fans haben Ralf Minge noch einmal gefeiert, und dann geht er sichtlich berührt.
Es ist vielleicht sein schwerster, sein emotionalster Gang. Die Fans haben Ralf Minge noch einmal gefeiert, und dann geht er sichtlich berührt. © dpa/Robert Michael

Dresden. Um 17.23 Uhr ist die Saison am Sonntag für Dynamo vorbei – und für mindestens ein Jahr die zweite Liga. Dass die letzte Partie nach einer 2:0-Führung gegen den VfL Osnabrück 2:2 endet, passt ins Bild einer völlig verkorksten Spielzeit. Die Mannschaft steigt als Schlusslicht in die Drittklassigkeit ab, von rund 3.000 Fans wird sie danach trotzdem gefeiert. „Die Leute erkennen an, dass wir alles gegeben haben und uns erhobenen Hauptes aus der Liga verabschieden“, fasst Trainer Markus Kauczinski seine Eindrücke vom Besuch hinter der Tribüne zusammen. „Das ist ein gutes Gefühl für die Zukunft.“

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