Dynamos Burnic erleidet Bänderdehnung

Dresden. Es ist zum Glück nichts gerissen. Dzenis Burnic hat sich eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zugezogen und kann vorerst nicht trainieren. Der Mittelfeldspieler von Dynamo Dresden war am Dienstagvormittag bei einer Übungseinheit im Rudolf-Harbig-Stadion umgeknickt. Nach einer MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum stellte Mannschaftsarzt Dr. Onays Al-Sadi am Mittwoch die Diagnose.
Wann Burnic wieder einsteigen kann, ist derzeit offen, demzufolge auch, ob er einen möglichen Neustart in der zweiten Liga nach der Corona-Zwangspause verpassen würde. Wieder mit dabei sind dagegen seit Dienstag die Tschechen Josef Husbauer und Ondrej Petrak wieder dabei. Die beiden Mittelfeldspieler hatten in den vergangenen Wochen in ihrer Heimat unter Anleitung eines Privattrainers individuell gearbeitet, konnten nun aber in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden wieder nach Dresden zurückkehren.
Auch im weiteren Wochenverlauf bereitet sich die Mannschaft unter Cheftrainer Markus Kauczinski unter Einhaltung der strengen Auflagen wegen der Corona-Pandemie am Vor- und am Nachmittag in getrennten Gruppen im Stadion auf den Tag vor, wenn in der 2. Bundesliga wieder der Ball rollen sollte. Eine Entscheidung darüber könnte beim nächsten telefonischen Krisengipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag fallen. (SZ)
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