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DFB sperrt Dynamos Sturmriesen

Neuzugang Simon Makienok hatte beim 2:3 gegen Darmstadt die Rote Karte gesehen. Nun darf er erst Ende Februar wieder für die Schwarz-Gelben auflaufen.

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Ob die 13 die richtige Wahl war? Simon Makienok hatte bei seinem ersten Spiel für Dynamo wenig Glück - und musste schon kurz nach seiner Einwechslung mit Rot vom Feld.
Ob die 13 die richtige Wahl war? Simon Makienok hatte bei seinem ersten Spiel für Dynamo wenig Glück - und musste schon kurz nach seiner Einwechslung mit Rot vom Feld. © SGD/Steffen Kuttner

Dresden. Nur sechs Minuten stand Simon Makienok am Freitag bei seinem Debüt für Dynamo Dresden auf dem Platz, dann sah er von Schiedsrichter Michael Bacher wegen eines groben Fouls am Darmstädter Torhüter Marcel Schuhen die Rote Karte.

Drei Tage nach der turbulenten und heftig diskutieren 2:3-Niederlage  sperrte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Dänen „wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner“ für zwei Spiele. Gemessen an dem Vorwurf ist es ein mildes Urteil, möglicherweise, weil diese Szene ähnlich umstritten war wie das aberkannte Tor zum vermeintlichen 3:3 durch Patrick Schmidt. Während Dynamo deshalb Einspruch gegen die Wertung der Partie eingelegt hat, stimmt der Verein stimmte dem Strafmaß bereits zu. Das Urteil ist somit rechtskräftig.

Cheftrainer Markus Kauczinski muss also beim FC St. Pauli am Freitag und im Heimspiel gegen den VfL Bochum am 22. Februar auf den 29-jährigen Angreifer verzichten, der kurz vor Schließung des Transferfensters zu den Schwarz-Gelben wechselte. Wenn es am 28. Februar zu Jahn Regensburg geht, ist Makienok wieder spielberichtigt.

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