Dynamo
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So rechnet Ebert den Klassenerhalt aus 

Dynamos Führungsspieler hat mal nachgezählt und der Trainer spioniert beim Gegner - die Personalien vom dritten Tag aus dem Trainingslager.

Von Daniel Klein
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Patrick Ebert hat ausgerechnet, wie Dynamo zweitklassig bleiben kann.
Patrick Ebert hat ausgerechnet, wie Dynamo zweitklassig bleiben kann. © Foto: Lutz Hentschel

Patrick Ebert: Wie der Klassenerhalt trotz der beinahe hoffnungslosen Ausgangslage doch noch gelingen kann,  ist das beherrschende Thema auch im Trainingslager in Spanien. Der 32-jährige hat sich dazu in einer ruhigen Minute seine Gedanken gemacht. Seine Rechnung geht so: "Wenn wir aus vier Spielen jeweils sieben Punkte holen, haben wir am Ende 41 Punkte und stehen überm Strich", erklärte Ebert. Anders formuliert: Das große Ziel in vier kleinere zerlegen, dann klingt es machbarer. 

Jannik Müller: Der Verteidiger ist neben Alexander Jeremejeff (Aufbautraining nach Bänderanriss im Knöchel) der einzige Profi, der nicht mit der Mannschaft auf dem Platz steht. Müller fehlt seit Montag wegen muskulärer Probleme im Hüftbeuger. 

Markus Kauczinski: Der Trainer kam am Dienstag mit einem Verband am Finger auf den Platz. "Nichts Schlimmes. Ich habe mich beim Frühstück geschnitten", erklärt er schmunzelnd. Am Nachmittag, als die Mannschaft im Kraftraum trainierte,  spionierte er bei seinem Ex-Verein Karlsruher SC, am 29. Januar erster Gegner nach der Winterpause. Die Badener bereiten sich ebenfalls in Andalusien auf die restliche Rückrunde vor und besiegten den Schweizer Zweitligisten FC Lausanne durch ein Eigentor mit 1:0. Wahrscheinlich wird der KSC-Trainer Alois Schwartz am Mittwoch bei Dynamos erstem Test gegen Dinamo Bukarest (Anstoß 15.30 Uhr) einen Gegenbesuch abstatten oder aber einen Assistenten nach Mijas schicken.