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Ex-Dynamo Klingenburg geht nach Köln

Nur ein Jahr blieb Rene Klingenburg in Dresden. Sein Vertrag wurde nicht verlängert, er wechselt nun zum Liga-Konkurrenten.

Von Oscar Jandura
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Rene Klingenburg blieb nur ein Jahr in Dresden, nun unterschrieb er bei Viktoria Köln einen Vertrag.
Rene Klingenburg blieb nur ein Jahr in Dresden, nun unterschrieb er bei Viktoria Köln einen Vertrag. © dpa

Dresden. Zwar wurde Rene Klingenburg nach der Saison gemeinsam mit 16 anderen Spielern von Dynamo Dresden verabschiedet, bis zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub wird dennoch nicht viel Zeit vergehen. Am Donnerstag hat der 26-Jährige beim Liga-Konkurrenten Viktoria Köln angeheuert.

"Klinge" konnte sich in Dresden nur bedingt durchsetzen. Zwar kam er auf 25 Pflichtspieleinsätze, spielte aber nur fünf Mal über die komplette Spielzeit. Sein Vertrag lief eigentlich bis 2022, durch den Abstieg in die 3. Liga wurde dieser aber ungültig.

Nun kehrt der zentrale Mittelfeldspieler, der in der Schalker "Knappenschmiede" ausgebildet wurde, zu Viktoria Köln zurück. Bei dem von Ex-Aue-Coach Pavel Dotchev trainierten Verein spielte er bereits zwischen Januar 2015 und August 2016. 

Veilchen zum Trainingsauftakt

In Dresden wird Klingenburg vor allem für seine ersten Arbeitstage in Erinnerung bleiben, erschien er doch beim Trainingsauftakt mit einem Cut auf der Stirn und einem blauen Auge. In seiner ersten Woche bei Dynamo setzte er außerdem den damaligen Mannschaftskapitän Marco Hartmann ungewollt für mehrere Wochen außer Gefecht. In Köln spürt Klingenburg laut eigener Aussage das Vertrauen in seine Person, er will an seine gute Zeit in Münster anknüpfen. Die Zwischenstation in Dresden erwähnte er dabei nicht.

Taferner zieht es nach Österreich

Noch kürzer als Klingenburg war nur Matthäus Taferner in Dresden. Gerade einmal ein halbes Jahr spielte der 19-Jährige an der Elbe. Der Österreicher kam im Sommer 2019 von Wacker Innsbruck zu Dynamo, damals waren auch Topclubs wie RB Salzburg an dem offensiven Mittelfeldspieler interessiert. In Dresden schaffte er den Durchbruch aber nicht, kam nur auf drei Kurzeinsätze und stand ein Mal in der Startelf. Im Januar wurde er zurück nach Innsbruck verliehen, wo er den Europa-League-Teilnehmer Wolfsberg auf sich aufmerksam machte. Nun wechselt Taferner zurück in sein Heimatland

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