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Dynamos Neuer kommt mit Verspätung

Paul Will ist mit dem FC Bayern Meister geworden, trotzdem wollte er weg. Warum sein Wechsel erst im zweiten Anlauf klappte, erzählt er im Trainingslager.

Von Daniel Klein
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Neuzugang Paul Will (l.) sagt, er könne noch viel von Yannick Stark (r.) lernen.
Neuzugang Paul Will (l.) sagt, er könne noch viel von Yannick Stark (r.) lernen. ©  Foto: Lutz Hentschel

Als seine neuen Mitspieler die lockere Einheit einen Tag nach dem verlorenen Test gegen Eintracht Braunschweig bereits beendet hatten, musste Paul Will eine Extraschicht einlegen. Weite Pässe auf die linke Seite, dann Einlaufen und Torabschluss. Seine Flanken kamen an, und meist hatte Torwart Stefan Kiefer keine Abwehrchance. Vom Trainerstab, der aufmerksam zuschaute, bekam der Neuzugang viel Lob. Kevin Broll, Dynamos Nummer eins, verteilte dagegen eine kleine Spitze. „Damit kannst Du jetzt mal aufhören, auch wenn du Meister geworden bist“, brüllte der Keeper von den Zuschauertraversen und grinste mit seinen Nebenleuten. Was man wohl so deuten kann, dass der Neue nicht so angeben soll.

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