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Kauczinski schickt Dynamo in die Pause

Der Trainer hält nichts davon, den Urlaub zu kürzen. Doch ab dem 3. Januar geht es für die Dresdner darum, sich auf 16 Endspiele vorbereiten. Das ist der Plan.

Von Sven Geisler
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Nach der Niederlage in Nürnberg sind die Dynamo-Profis mal wieder enttäuscht. Jetzt ist erst einmal Pause.
Nach der Niederlage in Nürnberg sind die Dynamo-Profis mal wieder enttäuscht. Jetzt ist erst einmal Pause. © dpa

Dresden. Ab in den Urlaub. Das sei höchste Zeit, meint Markus Kauczinski. "Die Jungs hatten eine schwierige Zeit: Immer wieder aufstehen, doch zu verlieren, sich dem zu stellen", sagt der neue Dynamo-Trainer. Die Dresdner überwintern als Schlusslicht der 2. Bundesliga, haben nach 18 Spieltagen lediglich 13 Punkte geholt. Der Abstand zum Vorletzten beträgt nach der Niederlage am Freitagabend beim 1. FC Nürnberg (0:2) - bis dahin ein direkter Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt - schon vier Zähler.

"Wir haben jetzt eine beschissene Pause, so möchte keiner Weihnachten feiern", sagt Mittelfeldspieler Jannis Nikolaou. "Wir stehen da, wo wir stehen. Das hat seine Gründe, jetzt zählen keine Ausreden mehr."

Nach einem Treffen am Samstagvormittag hat Kauczinski die Mannschaft in die Weihnachtsferien verabschiedet. "Es war für ein emotionales Jahr für die Spieler. Deswegen ist es wichtig, diese Pause zu bekommen", meint der Chefcoach, für den es kein Thema war, den Urlaub zu kürzen. Er will Dynamo nach den freien Tagen in jeder Hinsicht neu ausrichten. Ab dem 3. Januar 2020, 10 Uhr, geht es mit der ersten Übungseinheit darum, sich auf 16 Endspiele vorzubereiten. Dafür bleiben rund dreieinhalb Wochen inklusive eines Trainingslagers im spanischen Mijas vom 12. bis 20. Januar.

Als weitere Termine stehen fest: ein Laufbandtest im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden am 6. Januar sowie ein Testspiel beim Drittligisten FSV Zwickau am 9. Januar, 18.30 Uhr. Das erste Punktspiel des neuen Jahres bestreiten die Schwarz-Gelben dann am Mittwoch, dem 29. Januar, 20.30 Uhr zu Hausegegen den Karlsruher SC. Die Badener sind zwar sieben Punkte voraus, aber einer der Gegner, die Dynamo bei der Aufholjagd angreifen sollte.

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