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Bitte kein Mitleid mit Ralf Minge

Die Trennung von Dynamos Sportchef kommt plötzlich, aber nicht unerwartet. Emotionen sind jetzt sowieso fehl am Platz, meint SZ-Sportchef Tino Meyer.

Von Tino Meyer
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Ralf Minge ist nicht nur Dynamos Sportgeschäftsführer, er ist auch das Gesicht des Vereins. Die Trennung ist trotzdem inhaltlich nachvollziehbar, doch die Art und Weise stillos.
Ralf Minge ist nicht nur Dynamos Sportgeschäftsführer, er ist auch das Gesicht des Vereins. Die Trennung ist trotzdem inhaltlich nachvollziehbar, doch die Art und Weise stillos. © dpa-POOL

Wir gegen den Rest der Welt? Der von Dynamo Dresden in diesen Tagen gern benutzte Slogan kann maximal für den Abstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga herhalten. Das hat die Art und Weise der Trennung von Sportchef Ralf Minge, der zugleich Gesicht und Ikone des querelenerprobten Traditionsklubs ist, mal wieder gezeigt. Ganz nach dem Motto, das Dynamo immer noch am besten kann: Wir gegen uns.

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