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Dynamos deutlichste Niederlagen

Diese Niederlage ist geschichtsträchtig: Es war nicht nur die einhundertste im 251.Spiel von Dynamo in der 2.Bundesliga, sondern auch die höchste in der Vereinsgeschichte. Das Debakel weckt ungute Erinnerungen an einige Tiefpunkte.

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© WORBSER-Sportfotografie

Diese Niederlage ist geschichtsträchtig: Es war nicht nur die einhundertste im 251. Spiel von Dynamo in der 2. Bundesliga, sondern auch die höchste in der Vereinsgeschichte. Das Debakel weckt ungute Erinnerungen an einige Tiefpunkte.

19. März 1986: Die Schmach bei Bayer Uerdingen. Nach einem 2:0-Sieg in Dresden im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger führte das Team um den heutigen Sportgeschäftsführer Ralf Minge auswärts zur Pause mit 3:1. Doch dann musste Torwart Bernd Jakubowski schwer an der Schulter verletzt ausgewechselt werden, der Schiedsrichter trug seinen Teil zur Verunsicherung bei. Dynamo verlor noch mit 3:7 und schied aus.

20. März 1985: Nach einem 3:0-Heimsieg wiederum im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger gegen Rapid Wien schied Dynamo nach einer 0:5-Pleite im Rückspiel aus. Gleich zwei Treffer erzielte damals für die Österreicher der spätere Dynamo-Coach Peter Pacult.

22. August 1993: Das 0:5 gegen den FC Bayern im Münchner Olympiastadion ist die höchste Niederlage in den vier Jahren Bundesliga. Dynamo schafft am Ende der Saison trotz eines Vier-Punkte-Abzuges dennoch den Klassenerhalt.

4. Oktober 2004 und 14. Dezember 2005: Die bisher deutlichsten Schlappen in der zweiten Liga hatte Dynamo mit jeweils 1:5 bei Alemannia Aachen und beim 1. FC Saarbrücken kassiert. Letztere besiegelte das Aus von Trainer Christoph Franke nach vier Jahren und 198 Tagen.

11. November 1951: Bittere Enttäuschungen gab es auch früher schon. Im November 1951 unterlag VP Dresden, Vorgänger von Dynamo, der BSG Wismut Aue auswärts mit 0:5. (dpa, SZ)