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Ein besonderer Schatz der Oberlausitz

Idyllische Umgebindehäuser sind die weithin bekannten Wahrzeichen des Oberlausitzer Berglandes. Doch nur wenige kennen sie wirklich.

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Die charakteristischen Umgebindehäuser im Oberlausitzer Bergland sind viele Hundert Jahre alt und beherbergten ursprünglich oft Leinenweber.
Die charakteristischen Umgebindehäuser im Oberlausitzer Bergland sind viele Hundert Jahre alt und beherbergten ursprünglich oft Leinenweber. © Peter Hennig

Umgebindehäuser sind in Sachsen nur noch selten zu sehen. Doch bei einer Wanderung durch das Oberlausitzer Bergland fallen sie sofort auf und geben der Region ihren märchenhaften Anstrich. Die Häuser verleihen der hügeligen Landschaft einen unvergleichbaren Charme. Nirgendwo sonst in Europa sind so viele Umgebindehäuser erhalten wie in den Bergen südlich von Bautzen. Kein Wunder, dass die Oppacher Mineralquellen aus dem Oberlausitzer Bergland ein traditionelles Umgebindehaus zu ihrem Symbol gemacht haben.

Einzigartige Baukunst aus dem 16. Jahrhundert

Ungefähr im 16. Jahrhundert entstanden die architektonisch wertvollen Umgebindehäuser. Sie sind hauptsächlich in der Oberlausitz beheimatet. Die besondere Bauweise ist einzigartig in dieser Region. Sie vereint slawische und deutsche Baukunst.

Umgebindehäuser bestehen meist aus einer Blockstube im Erdgeschoss und einem Fachwerkoberstock. Ersteres besteht aus einem Massivteil und der Blockstube sowie den sogenannten Umgebindesäulen. Diese "umbinden" das Haus und dienen der Stütze des Fachwerkes im Obergeschoss. Meist sind die Häuser außerdem meisterhaft mit alltäglichen Dingen an der Fassade verziert.

Ein typisches Umgebindehaus aus dem Oberlausitzer Bergland ist das Wahrzeichen der Oppacher Mineralquellen.
Ein typisches Umgebindehaus aus dem Oberlausitzer Bergland ist das Wahrzeichen der Oppacher Mineralquellen. © Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG

Hausweber schätzten die Umgebindehäuser

In der Oberlausitz war über Jahrhunderte die Leinenweberei zu Hause. Deswegen ist im Volksmund überliefert, dass die Blockbauweise die Gebäude vor den durch Handwebstühlen verursachten Erschütterungen schützen. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Die Leinenweber schätzten die klimatischen Bedingungen in den Umgebindehäusern. Denn die Blockstube schuf ein geeignetes Raumklima, das gleichmäßig und nicht zu trocken war. Das Klima ist perfekt, um qualitativ hochwertige Leinenstoffe zu verarbeiten. Außerdem gab es genügend Platz, um in den Häusern auch zu wohnen.

Noch heute sind die Umgebindehäuser Beweis dafür, dass Häuser für den Alltag nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch sein können. Und auch die Oppacher Mineralquellen sorgen dank ihres Wahrzeichens mit dafür, dass diese großartige Volksbauweise nicht in Vergessenheit gerät.

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Allgemeine Kontaktinformationen:

OPPACHER Mineralquellen GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 1 · 02736 Oppach (Produktionsstandort)

Tel.: 03 59 36 / 3 99-0, Fax: 03 59 36 / 3 99 99


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