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Ein Brief von Peter Ducke

Das Feriencamp bei Aufbau Deutschbaselitz darf weiter den Namen des Stürmers tragen.

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© René Plaul

Kamenz. Post aus Großschwabhausen: Peter Ducke, der Fußballstar der 60er- und 70er-Jahre hat einen Brief nach Kamenz geschrieben. Darin erinnert er an die neun Jahre, in denen im Ortsteil Deutschbaselitz das Peter-Ducke-Camp stattgefunden hat, das für viele Kinder „immer bestens organisiert“ gewesen sei und ihm „viel Freude bereitet“ habe. „Ich habe dort einige Freunde gefunden, und Kamenz ist die einziges Stadt, wo ich einen Eintrag ins Goldene Buch vornehmen durfte“ – angeregt durch die Sportfreunde der Stadt, wie Ducke schreibt. „Mit nunmehr 75 Jahren werde ich mich aus den sportlichen Tätigkeiten etwas zurückziehen“ Deutschbaselitz werde aber weiterhin Fußballcamps durchführen, das zehnte vom 18. bis 22. Juli 2016 ist gerade in Vorbereitung. „Ein ehemaliger Nationalmannschaftskamerad, Frank Richter, wird das nächste Camp leiten. Gern werde ich dieses auch einmal besuchen.“ Und selbstverständlich wäre er sehr stolz, würde Aufbau Deutschbaselitz am Namen „Peter-Ducke-Camp“ festhalten. Dies war beim Ex-Fußballer angefragt worden. Der Schwarze Peter wünscht allen Teilnehmern dieses Jahres viel Spaß und Erfolg. (szo)