Meißen. Kreisbrandmeister Ingo Nestler hat sich jetzt auf den Weg nach Lommatzsch gemacht. Die Stadt ist offenbar der Schwerpunkt, was die Unwetterschäden an diesem Freitagnachmittag und –abend anbelangt. Seinen Angaben zufolge sind die Kameraden derzeit an über 30 Einsatzstellen zugange. Verstärkung sei angefordert. So hätten sich Spezialkräfte aus Radeburg auf den Weg gemacht, so Nestler. Bilder von Einwohnern zeigen den Bereich um das frühere Terence-Hill-Bad. Dort steht braunes Wasser mindestens knöchelhoch. Die Stelle ist bereits bekannt. „Das Unwetter hat erneut sehr schnell und sehr lokal zugeschlagen“, so Nestler. Derartige Ereignisse häufen sich in den letzten Jahren. (SZ/pa)
