SZ + Sachsen
Merken

Karls Erlebnis-Dorf: Stoppt Corona die Erfolgsgeschichte?

Vom Erdbeerhof zum Freizeitpark: Firmenchef Robert Dahl ist einer, der immer weiter will. Bei seinen Plänen für Sachsen kommt ihm das Virus in die Quere.

Von Franziska Klemenz
 12 Min.
Teilen
Folgen
Sein Großvater war Erdbeerbauer, sein Vater war es – auch Robert Dahl lernte den Beruf. Doch er merkte schnell, „dass ich dieses Unternehmer-Gen habe und mehr will“.
Sein Großvater war Erdbeerbauer, sein Vater war es – auch Robert Dahl lernte den Beruf. Doch er merkte schnell, „dass ich dieses Unternehmer-Gen habe und mehr will“. © Ronald Bonß

Vom Himmel aus wirken andere Menschen wie Ameisen, in Karls Erlebnis-Dorf fühlt man sich selbst wie eine. Riesenraupen rollen durch Erdbeeren so hoch wie Einfamilienhäuser, tellergroße Margeriten schmücken die Wege entlang des Hofs, der längst nicht mehr nur Erdbeeren verkauft.

Eine Mischform aus Freizeitpark, Farm und Bauernmarkt ist das Gelände in Rövershagen bei Rostock geworden, nur aus der Luft lässt es sich noch im Ganzen erfassen. Hier hat alles begonnen, vor fast 100 Jahren, mit einem einzelnen Verkaufsstand. Heutzutage sind es mehr als 400, um den ersten der inzwischen fünf Erlebnis-Dörfer reihen sich rund 450 Hektar Land mit Erdbeerfeldern, bis zu 8.000 Tonnen Beeren und sechs Millionen Gläser Marmelade gehen jährlich raus.

Karls Erlebnis-Dorf und die Pläne für Sachsen

Ihre Angebote werden geladen...