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Ein Kopfgeld auf Stromräuber!

Wenn in Dresden die Spannung sinkt, bedeutet das nichts Gutes. SZ-Redakteur Gunnar Saft betrachtet in seiner Satire das ganz sächsisch.

Von Gunnar Saft
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©  [M] dpa / SZ

Das Wichtigste zuallererst: Der Schatz der Sachsen ist immer noch weg. Unser Volk befindet sich weiter auf Identitätssuche. Nachdem das geklärt ist, gleich zum nächsten Stromausfall. Der Erste betraf bekanntlich das Grüne Gewölbe und sorgte dafür, dass dort Unwiederbringliches verschwand. Der Zweite ereilte diese Woche das Dresdner Regierungsviertel. Dort verschwanden tatsächlich auch ein paar Politiker kurz im Dunklen, tauchten später aber alle wieder auf – sogar ohne Lösegeld. Merke: Das Leben ist ungerecht, so gut es kann.

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