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Rasenpflege leicht gemacht - Was im Frühling zu tun ist

Ein paar Himbeersträucher, ein Kräutertopf - aber hauptsächlich soll der Garten schön grün und pflegeleicht sein? Hier kommen die besten Tipps zur Rasenpflege im Frühling.

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Dicht und sattgrün - so soll der Rasen sein.
Dicht und sattgrün - so soll der Rasen sein. © Alex Sipetyy - stock.adobe.com

Kräftig grün, dicht, ohne Filz und Moos: So sieht Gärtners Wunschtraum vom perfekten Rasen* aus. Damit die Halme sprießen, kommt es auf eine regelmäßige Pflege und die richtigen Nährstoffe an. Die Basis legt man idealerweise im Frühjahr, schließlich haben Kälte, Schneelast und Nässe in den Wintermonaten an den Kraftreserven des Rasens gezerrt. Mit dem Ende der Frostperiode kann die Rasenpflege beginnen.

Zum Start in die Frühlingssaison* braucht das Grün vor allem eines: frische Nahrung. Empfehlenswert ist ein stickstoffbetonter Rasendünger. Ihn kann man bereits zeitig im Frühjahr gleichmäßig auf der Rasenfläche verteilen, rät Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. "Mehr Zeit lassen können sich Gartenbesitzer hingegen mit dem ersten Mähen des Jahres." Erst sollte der Rasen sprießen, nach dem Düngen kann der Mäher mindestens noch ein bis zwei Wochen im Winterquartier bleiben. Weniger ist mehr, so lautet die Faustformel für den rasenfreundlichen Fassonschnitt. "Damit die Halme tief wurzeln können und dicht wachsen, ist es hilfreich, den Rasen lieber häufiger, ein- bis zweimal die Woche, dafür aber nicht zu kurz zu schneiden", erklärt Gärtner. Ein bequemes Arbeiten ermöglichen akkubetriebene Mäher. Mit ihnen ist der Freizeitgärtner flexibel und mobil, ganz ohne Kabelwirrwarr.

Düngen ist wichtig

Einen Frühstart legen viele Rasenliebhaber mit dem Vertikutierer hin. In dieser Hinsicht ist mehr Geduld gefragt, sagt Gärtner: "Vertikutieren ist dann empfehlenswert, wenn der Rasen stark verfilzt und von Moos durchsetzt ist. Mit diesem Arbeitsschritt wartet man jedoch am besten, bis der Rasen nach dem Winter wieder zu Kräften gekommen ist." Ein guter Zeitpunkt ist das spätere Frühjahr, wenn das Thermometer mindestens zehn Grad Celsius anzeigt und trockene Witterung herrscht. Das Vertikutieren dient dazu, dem Rasen mehr Luft für frisches Wachstum zu verschaffen - und die Versorgung mit Mineralien sowie Wasser zu verbessern. Der Akkurasenmäher* mit Fangkorb kann danach dabei helfen, das herausgearbeitete Material aufzusammeln. Das erspart das mühsame Zusammenrechen. Bleibt der Regen in den Tagen nach dem Vertikutieren aus, muss der Gartenschlauch zum Einsatz kommen. Ansonsten lautet das Motto für das Rasenwässern: lieber seltener, dafür umso gründlicher. Eine Wassergabe ein- bis zweimal wöchentlich reicht aus, empfohlen wird jeweils eine Menge von 20 bis 25 Litern pro Quadratmeter, idealerweise am frühen Morgen oder späten Abend.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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