Ein stilles Osterfest?
Eierschieben und Osterreiten sind in diesem Jahr abgesagt worden. So haben die Menschen in diesem Jahr stattdessen gefeiert.
Weil das traditionelle Osterreiten wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt werden musste, haben die Menschen in Ostro in der Gemeinde Panschwitz-Kuckau kurzerhand die typischen Szenen auf eine Wand gemalt.
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Bautzen. Ostern in der Oberlausitz im Ausnahmezustand: Seit etwa 500 Jahren verkünden die Osterreiter in den sorbischen Gemeinden die Botschaft der Auferstehung Jesu. In diesem Jahr war das anders; wegen der Ausbreitung des Coronavirus musste die traditionelle Prozedur abgesagt werden . Also ein trauriges Osterfest in diesem Jahr? Die Oberlausitzer haben sich viel einfallen lassen – und trotz allem ein buntes Fest gestaltet. (SZ)
Das Coronavirus wird uns nicht kleinkriegen. Das ist die Botschaft, die sich in diesen Tagen überall in der Oberlausitz entdecken lässt – in kleinen und großen Zeichen der Verbundenheit und Dankbarkeit, die überraschen, erfreuen und das Herz erwärmen. So wie diese zwei Hasen, die vor einer Schneiderei in Lauba bei Löbau sitzen.
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Zum ersten Mal in der Geschichte wurde das traditionelle Osterreiten in der Oberlausitz abgesagt. In vielen sorbischen Gemeinden haben die Leute nach Alternativen gesucht. In Cunnewitz, zum Beispiel, haben sich die Menschen am Sonntag stattdessen zum Ostersingen zusammengefunden.
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Beim Ostersingen in Cunnewitz erschienen einige in Tracht.
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Coole Hasenbande: An der Kamenzer Straße in Bischofswerda ist zurzeit dieser besondere Osterschmuck zu sehen – gefertigt aus Socken.
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Der Osterhase René Schmidt und sein Sohn Ferres wollten an diesem Wochenende eigentlich den traditionellen Ostermarkt durchführen - doch daraus wurde wegen des Coronavirus nichts.
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Osterlamm Timmy und seine ziemlich besten Freundinnen Anni (li.) und Sina. Drei Schafe und ihre Lämmer sind zur Zeit auf dem Miltitzer Dorfanger zu sehen.
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Ostergruß im Schaufenster, vom SZ-Fotografen entdeckt im Ecklädchen am Markt in Königswartha.
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Diese Osterhasen aus Baumholzscheiben hat Elisa an einem Teich unweit von Uhyst entdeckt.
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Der Osterbrunnen auf dem Fleischmarkt in Bautzen – geschmückt von der BBB und der Gärtnerei Steglich.
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Die Geschäfte sind geschlossen, auf die Osterdeko verzichten sie trotzdem nicht – so wie hier in Kamenz.
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Kein Ostern ohne Osterreiter: Die fünfjährige Rosie Matjeschk hat beim Bastel-Wettbewerb der Domowina den dritten Platz belegt.
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Zahlreiche bunte Ostereier schmücken diesen Baum am Dorfplatz in Rammenau.
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Auch in Obergurig sorgt Deko für Oster-Stimmung, diese hier entdeckte der SZ-Fotograf in einem Vorgarten.
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Fachwerkhaus und Osterschmuck: ein Blick auf die Fenster des „Kuchenhäusels“ in Obergurig.
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