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Eislöwen stecken weiter in der Krise

Die Dresdner verlieren gegen Ravensburg mit 3:6. Trainer Rico Rossi ist enttäuscht, sieht aber auch etwas Positives.

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Die Dresdner Eislöwen um Kapitän Thomas Pielmeier (M.)  wieder mal am Boden.
Die Dresdner Eislöwen um Kapitän Thomas Pielmeier (M.) wieder mal am Boden. © Christian Juppe

Dresden. Die nächste Niederlage für die Eislöwen in der Deutschen Eishockey-Liga 2. Vor nur 1.847 Zuschauern in der eigenen Halle verloren die Dresdner am Sonntagabend gegen Ravensburg glatt mit 3:6, wobei sie das Ergebnis im Schlussdrittel noch versöhnlicher gestalten konnten. Bis dahin hatte der Meister der Vorsaison bereits mit 5:0 geführt. 

Nick Huard mit zwei Treffern sowie Thomas Pielmeier konnten verkürzen. „Es war nicht gut, was wir heute gezeigt haben“, meinte der Kapitän danach. Die Verunsicherung nach den schlechten Ergebnissen ist spürbar. „ Wir haben schon fast ängstlich gespielt, keiner wollte Fehler machen und Verantwortung übernehmen, aber meistens passieren gerade dann die Fehler“, sagte Pielmeier. Trainer Rico Rossi, der seine Mannschaft nach dem 2:3 in Heilbronn am Freitagabend noch für ihre Einstellung gelobt hatte, war diesmal alles andere als zufrieden. „Sicherlich ist die Leistung der Mannschaft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe“, erklärte der Italo-Kanadier. „Das einzig Positive ist, dass wir weitergekämpft haben. Es wird ein langer und harter Weg, aber wir werden ab morgen wieder an uns arbeiten.“

Mit erst neun Punkten aus nun 13 Spielen bleiben die Eislöwen weiter weit hinter ihren eigenen Erwartungen und sind Vorletzter in der DEL 2. Auch nach dem Trainerwechsel gelangen erst zwei Siege. (SZ)