Von Kay Haufe
Das war ein fulminanter Auftakt: 5 000 Besucher wollten zum Eröffnungswochenende die Frauenkirche, das Blaue Wunder und Schloss Moritzburg in Eis gemeißelt sehen. Diese und weitere Dresdner Motive sind derzeit in der Eiswelt-Ausstellung in der Zeitenströmung im Industriegelände zu sehen. Bei acht Grad Minus haben 25 internationale Künstler grazile Formen aus großen Eisblöcken gesägt, gefräst, gekratzt und geschliffen. Die Kuppel der Frauenkirche beispielsweise wurde grob aus Eisquadern zusammengesetzt und zurechtgeschnitten. Damit das Eis schön matt erscheint, kam sogar kurzzeitig ein Bügeleisen zum Einsatz. Die eiskalte Show ist die weltweit größte überdachte Eis- und Schneeskulpturen-Ausstellung. Auch diese Woche kamen bis Donnerstagmittag bereits 3 500 Gäste.
Ab kommenden Montag gibt es die Tickets für die Eiswelt Dresden nicht nur an der Tageskasse vor Ort, sondern auch in den Tourist-Informationen in der QF-Passage am Neumarkt, im Hauptbahnhof sowie in den Dresdner Hotels und auf dem Striezelmarkt. Zeitgleich sind sie auch online unter www.dresden.de/tourismus buchbar. Im vergangenen Jahr zog die Eiswelt-Ausstellung in Mainz mehr als 110 000 Besucher aus ganz Deutschland in ihren Bann. Ähnlichen Zuspruch erhoffen sich die Veranstalter in Dresden. (SZ/kh)
Eiswelt Dresden bis 25.02.2018, Zeitenströmung, Königsbrücker Straße 96, geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene: 13,50, Kinder: 9,50 Euro
Familienticket (2 Erwachsene und 2 Kinder): ab 39 Euro
Die SZ verlost heute 5 mal 2 Freikarten für die Eiswelt. Heute 15 Uhr anrufen und gewinnen 01805/780079. (0,14 Euro/MIn. aus deut. Festnetz, mobil 0,42 Euro/Min.)