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Endlich geht's los am alten Kiosk

Im Mini-Haus in Löbaus Zentrum gibt's wieder Bockwurst und Bier. Allerdings vorerst nur für einen Tag. 

Von Constanze Junghanß
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Frische Farbe, ein neues Dach und Fenster hat das Kiosk-Häuschen bekommen.
Frische Farbe, ein neues Dach und Fenster hat das Kiosk-Häuschen bekommen. © Romy Altmann-Kühr

Der Verein "Löbau lebt" hat sein Herzensprojekt in Löbau so gut wie fertiggestellt: den kleinen Kiosk an der Ecke Brunnenstraße/Bahnhofstraße. Das ehemalige Verkaufshäuschen prägt das Stadtbild. Mittlerweile ist der Kiosk fertig saniert, die Markise angebracht. Die ist in den Löbauer Stadtfarben rot und weiß gehalten. 

Der Verein hatte für die Sanierung bereits im Jahr 2017 Spendengelder über das Internet eingeworben, um Eigenmittel bereit stellen zu können. Etwa 15.000 Euro kostete die Sanierung des kleinen Häuschens insgesamt. 90 Prozent davon wurden gefördert und einen Teil davon trug die Stadt Löbau. Bei den Bauarbeiten hatte auch der Denkmalschutz ein Wörtchen mitzureden und so dauerte es mit der Fertigstellung länger als ursprünglich gedacht.

Doch jetzt wird es am 24. August wieder - wie früher - Bockwurst, Bier und Limonade aus dem Kiosk geben. Zumindest an diesem Tag ist das so. Dann feiert "Löbau lebt" die offizielle Kioskeröffnung mit einem Sommerkino-Abend: 18 Uhr geht es los, ab 19 Uhr ist eine Diashow geplant und in Kooperation mit dem Großhennersdorfer Kunstbauerkino sollen ab etwa 21 Uhr Kurzfilme gezeigt werden. Die Leinwand steht dann gegenüber auf der Wiese am Promenadenring. Im Minihaus selbst, das lediglich eine Kantenlänge von 1,85 Meter hat, ist für Filmvorführungen kein Platz.

So sah der Kiosk vor der Sanierung aus. 
So sah der Kiosk vor der Sanierung aus.  © Matthias Weber

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