Stürmischer Wind kommt am Samstagnachmittag auf. Die Blechverkleidung der beiden Restaurantebenen in 142 und 145 Metern Höhe fangen an zu klappern. „Das ist kein Problem“, sagt Fred Haberland, der Objektverantwortliche der Deutschen Funkturm GmbH für den Dresdner Fernsehturm. Seit 15 Jahren kümmert er sich um den Wachwitzer Turm, lässt unter anderem jährlich eine Vermessung machen, ob sich der Turm verschoben hat. Denn der steht auf der Lausitzer Platte, die aktiv ist. „In den vergangenen Jahren hatten wir aber nur minimale Verschiebungen von bis zu 0,3 Millimeter“, sagt Haberland.
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