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Zwei Duos spielen ganz vorn mit

Die Kreismusikschule hat sachsenweit sechs erste und fünf zweite Preise erhalten. Einige Schüler treten nun auf Bundesebene an.

Von Anja Beutler
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Das Harfenduo Melissa Knödler (links) aus Ebersbach-Neugersdorf und Raphaela Renner aus Lawalde fahren zum Bundeswettbewerb.
Das Harfenduo Melissa Knödler (links) aus Ebersbach-Neugersdorf und Raphaela Renner aus Lawalde fahren zum Bundeswettbewerb. © Foto: Musikschule

Das Harfen-Duo Raphaela Renner (Lawalde) und Melissa Knödler (Ebersbach-Neugersdorf) sowie das Duo aus dem Laubaer Karl Schneider am Klavier und dem Bautzener Musikschüler Erik Schüller an der Trompete fahren in diesem Jahr zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" nach Halle/Leipzig. Diese ersten Preise samt der Weiterleitung zur nächsten Wettbewerbsstufe sind zwei der herausragenden Ergebnisse der zwei Wettbewerbs-Wochenenden für die Kreismusikschule Dreiländereck, wie Musikschulleiter Sven Rössel jetzt mitteilte.

Insgesamt erreichten die Schüler sechs erste und fünf zweite Preise. Mit der höchstmöglichen Punktzahl schnitten dabei Lene Zahn aus Großschweidnitz am Akkordeon und das Klavier-Saxophon-Duo Anne Beykirch (Lauba) und Erwin Hennig (Berthelsdorf) ab. Ebenfalls erste Plätze erspielte sich die Löbauer Kontrabassistin Pauline Chinnow sowie das Klavier-Saxophon-Duo Amelie Dutschmann (Oderwitz) und Pauline Lehmann (Olbersdorf).

Weitere fünf Musikschüler erreichten mit ihrer Punktzahl einen sehr guten zweiten Preis: Dazu zählen neben den beiden Violinen-Solistinnen Anna Jünger aus Dürrhennersdorf und Annika Jannasch aus Oppach auch Gustav Zahl am Akkordeon aus Großschweidnitz, das Klavier-Trompeten-Duo Tina Beykirch (Lauba) und Moritz Eckert (Löbau) sowie das Vokal-Duo Martha Schröder (Spree) und Elin Vater (Klitten).

Die Chance, zum Bundeswettbewerb weitergeleitet zu werden, haben Schüler erst ab einem bestimmten Alter: Möglich war das in diesem erst ab dem Geburtsjahr 2006, bei Duos wird eine Art Mittelwert gebildet. Deshalb können die beiden Schüler mit den bestmöglichen Punktzahlen nicht auf der nächsten Stufe mitspielen. "Sie haben sich aber ein Landesstipendium erspielt, das ist etwas sehr seltenes", betont Musikschulleiter Sven Rössel nicht ohne Stolz.

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