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Es wird noch enger auf der A4 in Dresden

Autofahrer in Richtung Görlitz sollten ab Montag etwas mehr Zeit einplanen. Denn zwischen Altstadt und Neustadt gibt es eine neue Baustelle.

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So entspannt wie auf diesem Archivbild wird der Verkehr ab Montag wohl nicht in Richtung Görlitz rollen.
So entspannt wie auf diesem Archivbild wird der Verkehr ab Montag wohl nicht in Richtung Görlitz rollen. © Symbolfoto: Christian Juppe

Die Autobahn 4  wird ab Montag vermutlich noch voller, als sie ohnehin schon ist. Denn zwischen den Abfahrten Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt gibt es dann  eine eilig eingerichtete Baustelle. Wie das zuständige Landesamt für Staßenbau und Verkehr (Lasuv) mitteilt, wurde an der Übergangskonstruktion der Brücke über die Flutrinne der Abriss einer sogenannten Traverse festgestellt.

Bei Traversen handelt es sich um Bestandteile von Übergangskonstruktionen, insbesondere bei Brücken. Diese ändern durch Belastungen und Temperatursprüngen in kleinem Maße ihre Länge. Diese Ausdehnungen und verkehrsbedingte Erschütterungen könnten nach Lasuv-Angaben aber für Beschädigungen an der Brücke sorgen, wenn es keine oder defekte Übergangskonstruktionen gibt. Aus diesem Grund drängen Fachleute auf eine schnelle Reparatur der nun abgerissenen Traverse.

Zwischen Montag und voraussichtlich Mittwoch werden nun sowohl die Standspur als auch die rechte Fahrspur der A4 in Dresden gesperrt, damit Schweißer die beschädigten Teile reparieren können. Auf rund 200 Metern Länge wird der Verkehr in Fahrtrichtung Görlitz auf zwei verengten Spuren mit Tempo 60 an der Baustelle vorbeigeführt. Zudem verkürzt sich die Ausfahrt in Dresden-Neustadt. In Fahrtrichtung Chemnitz soll es keine Beeinträchtigungen geben. (SZ/mja)

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