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Neue Spur zum Untergang der "Estonia"

Nach über 25 Jahren könnte der Grund für die schwere Schiffskatastrophe gefunden worden sein. Das geht aus Filmaufnahmen hervor.

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November 1994: Ein Teil der Fähre Estonia wird aus dem Wasser gehoben.
November 1994: Ein Teil der Fähre Estonia wird aus dem Wasser gehoben. © Archivbild: Jaakko Avikainen/Lehtikuva/dpa

Von André Anwar, SZ-Korrespondent in Stockholm

Die Ostsee war stürmisch, als die Auto- und Passagierfähre Estonia mit 989 Menschen an Bord am 28. September 1994 das letzte Mal vom estnischen Tallinn nach Stockholm auslief. Mit 852 Toten ist ihr Untergang das schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte. Ursache und Verantwortlichkeit konnten nicht einwandfrei geklärt werden. Dementsprechend sorgt jetzt ein neuer Fund, der alle bisherigen Erklärungsansätze teils zunichtemachen könnte, für Aufregung.

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