Bautzen. Die neuen Möglichkeiten des Katzensprung-Tickets der Länderbahn werden gut genutzt. Diesen Eindruck hat Angebotsplanerin Ilka Hunger vom Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon). Zwar fehlen vier Wochen nach dem Start noch die konkreten Verkaufszahlen. Aber das Ticket werde angenommen, sagt die Zvon-Mitarbeiterin.
Seit dem 1. August können Bahnreisende aus dem Landkreis Bautzen mit ihrem Ticket auch die Tarifzonen Dresden und Radeberg des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) nutzen - also auch Stadtbusse und Straßenbahnen in der Landeshauptstadt. In der Gegenrichtung können Dresdener oder Radeberger mit ihrem Ticket jetzt auch in die Stadtbusse in Bautzen und Bischofswerda einsteigen. Vorausgesetzt, es handelt sich bei dem Fahrschein immer um das Katzensprung-Ticket des hiesigen Bahnbetreibers, der Länderbahn.
Bis Ende Juli brauchten Reisende zwischen Dresden und Bautzen immer zwei Fahrscheine, wenn sie den jeweiligen Stadtverkehr mit nutzen wollten. (SZ/tbe)
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