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„Bleibt das Baby jetzt für immer?“

Familienzuwachs ist für ältere Kinder eine große Umstellung. Eine Radeberger Familie erzählt, wie sie das gemeistert hat.

Von Stephanie Wesely
 6 Min.
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Sie verstehen sich ohne große Worte – die knapp dreijährige Valea aus Radeberg und ihre kleine Schwester Skadi (sechs Monate). Die Eltern sind froh, dass es nicht zu Rivalitäten gekommen ist.
Sie verstehen sich ohne große Worte – die knapp dreijährige Valea aus Radeberg und ihre kleine Schwester Skadi (sechs Monate). Die Eltern sind froh, dass es nicht zu Rivalitäten gekommen ist. © Ronald Bonß

Dass es nur eine Schwester und nicht der gewünschte Bruder geworden ist, kann die knapp dreijährige Valea Henker aus Radeberg ihren Eltern mittlerweile verzeihen, wie Mutter Johanna Henker und Vater Cedric Kowtsch schmunzelnd berichten. Mehr noch – auf ihre kleine Skadi lasse Valea nichts kommen, verteidige sie sogar, wo immer es geht. Ein großes Glück für die Eltern, denn sie hatten mit mehr Problemen gerechnet. Besonders Mutter Johanna machte sich Sorgen, dass Valea sich vielleicht zurückgesetzt fühlen könnte und den Familienzuwachs nicht akzeptiert. Denn ein so kleines Baby braucht am Anfang noch sehr viel Zuwendung, die dem größeren Kind dann fehlt.

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