Coswig. Fachleute sind auch im Baubereich schwer zu finden. Heinrich Lauber, Geschäftsführer der gleichnamigen Coswiger GmbH & Co. KG, sagt, neue Mitarbeiter kommen oft aus anderen Branchen oder als Rückkehrer in die Heimat.
Die Firma, rund 65 Mitarbeiter, darunter Tiefbauer, Baugeräteführer, arbeitet jährlich an etwa 20 bis 25 Projekten im konstruktiven Ingenieurbau, meist Tiefbau, hauptsächlich für die öffentliche Hand. Darunter die Straßen im Dichterviertel Radebeul, die neue Stützwand in Meißen. Pump- und sogenannte Überlaufbauwerke werden errichtet.
Da will nicht zuletzt der Personaleinsatz gut geplant sein. Wegen Krankheit musste noch keine Baustelle eingestellt werden, sagt Heinrich Lauber.
Ausgebildet wird ein Lehrling pro Jahr, auch Tiefbaufacharbeiter, bisher fast alle übernommen, wenn die Leistung stimmte. Azubis sollen vor allem körperlich fit sein. Will einer arbeiten oder nicht, das ist laut Geschäftsführer die Frage. So bestand einer die Lehre, der gerade so den Hauptschulabschluss geschafft hatte.
Die Lehrlinge müssen Zeit bekommen, sich zu entwickeln, sagt Heinrich Lauber. Und dass das Ausbildungsgehalt relativ hoch ist. Die Firma bietet übrigens auch Ferienjobs an, für Interessierte ab 16 Jahre.
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