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Joshua Kimmich übernimmt Rolle im Münchner "Tatort"

Vom Fußballer zum Schauspieler: Joshua Kimmich spielt im "Tatort" Fitnesstrainer Kenny. Mitte März erscheint die Krimi-Episode, die in München spielt.

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Im Münchner "Tatort" wird Fußballer Joshua Kimmich zu Fitnesstrainer Kenny.
Im Münchner "Tatort" wird Fußballer Joshua Kimmich zu Fitnesstrainer Kenny. © BR, Tellux Film GmbH

München. Fußball-Profi und Nationalspieler Joshua Kimmich hat in gut fünf Wochen im Münchner "Tatort" einen Gastauftritt. Im ARD-Sonntagskrimi "Hackl" wird der FC-Bayern-Star als Fitnesstrainer in einem 24/7-Studio kurz befragt. Die Tatort-Episode wird am 12. März erscheinen.

Kimmich hatte einen Drehtag, wie der Bayerische Rundfunk (BR) mitteilte. Der Krimi wurde vom 20. April bis 20. Mai 2022 gedreht. "Wir haben uns extrem über das generelle Interesse von Joshua Kimmich an den "Tatort"-Produktionen gefreut und waren froh, ihm eine kleine, aber feine Rolle anbieten zu können", sagte BR-"Tatort"-Redakteur Cornelius Conrad.

Joshua Kimmich mit Schnäuzer und Funktionsshirt

"Joshua Kimmich spielt Fitnesstrainer Kenny, der im Fitnesscenter arbeitet, in dem der Bruder des getöteten Motorradfahrers trainiert", sagt Conrad. Kimmich trägt in seiner Filmrolle Schnäuzer und Funktionsshirt. Kalli Hammermann beginne im nächsten Umfeld des Toten zu ermitteln und befrage deshalb Kenny, "der einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlässt und Kalli für den restlichen Film "begleitet". Zu viel wollen wir hier natürlich noch nicht verraten."

In dem Krimi geht es um einen tödlichen Motorradunfall des jungen Adam mitten in der Nacht im Münchner Stadtteil Hasenbergl. Adam Moser wohnte in einem kleinen Bungalow inmitten der Hochhäuser des Viertels. Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) treffen im Laufe der Ermittlungen auf den Grantler "Hackl", gespielt von Burghart Klaußner. Er wohnt im Nachbarhaus und ist "ein stadtbekannter Störenfried, dessen Wutpotential nicht nur bei der Münchner Polizei berüchtigt ist: Hatte er auch etwas gegen Adam? Genug, dass er sterben musste?" (dpa)