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"Wie weit die Frauen in der DDR doch waren"

Die Dresdner Schauspielerin Claudia Michelsen spricht im Interview über Erich Kästners Frauenbild und heutige Rollenmuster.

Von Karin Großmann
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Claudia Michelsen ist als Schauspielerin in Kino- und Fernsehfilmen viel beschäftigt. Seit 2013 ermittelt sie als Kommissarin in der Reihe "Polizeiruf 110" in Magdeburg.
Claudia Michelsen ist als Schauspielerin in Kino- und Fernsehfilmen viel beschäftigt. Seit 2013 ermittelt sie als Kommissarin in der Reihe "Polizeiruf 110" in Magdeburg. © Mathias Bothor

Zwei gebürtige Dresdner begegnen einander auf der CD „Plädoyer einer Frau“: die Schauspielerin Claudia Michelsen und der Schriftsteller Erich Kästner. Als Dritter kommt der Musiker und Hörbuchverleger Frank Fröhlich dazu. Seine Musik und die verblüffenden Arrangements bekannter Klassiker begleiten die Auswahl an Gedichten, in denen Claudia Michelsen den vernachlässigten Gattinnen, den selbstbewussten Bardamen und den mehr oder weniger glücklich verliebten Frauen ihre Stimme gibt. Im SZ-Gespräch denkt die 52-jährige Ausnahmekünstlerin auch über Frauen in der DDR und heutige Rollenbilder nach.

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