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Corona im Fernsehen: Masken gibt es nur im OP

In Serien und Filme spielt das ansonsten überpräsente Thema Corona bisher kaum eine Rolle. Dafür gibt es gute handwerkliche und emotionale Gründe.

Von Bernd Klempnow
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Das Team der Sachsenklinik bei der Arbeit – mit Corona hat das Maskentragen nichts zu tun.
Das Team der Sachsenklinik bei der Arbeit – mit Corona hat das Maskentragen nichts zu tun. © MDR/HA Kommunikation

Corona ist überall – fast. Kein Thema dürfte derzeit in den Medien, in der Gesellschaft und im Privaten so dominant sein wie das der Pandemie. Und das seit über zwei Jahren und weltweit. Nur im Fernsehen, von Nachrichtensendungen, Reportagen und Talkshows abgesehen, ist das mutierende Virus nicht anwesend. Selbst in Krankenhaus--Serien wie dem MDR-Quotengarant „In aller Freundschaft“ tragen Ärzte und Pfleger Masken nur im OP und beschäftigen sich wie seit Jahren mit Knie, Infarkt & Co. – und das ist gut so.

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