Wenn der Krimi drei Autoren braucht, ist meistens etwas faul. Der Stoff überfrachtet, die Handlung verwirrend, die Spannung gebremst. All das trifft auf den dreizehnten Magdeburger „Polizeiruf 110: Tod einer Toten“ zu. Die Story schwankt zwischen Drogendealer-, Rache- und Familiendrama hin und her und kann sich nicht entscheiden. Dennoch lässt einen der Film nicht los. Er atmet Poesie, hat viel Empathie, lebt von David Nawraths sensibler Regie und einer tollen Kameraführung.
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