SZ + Politik
Merken

Sachsen will mehr Ostdeutschland im TV

Die Ministerpräsidenten beraten über den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für Spartenkanäle wie Arte und Kika gibt es bereits konkrete Pläne.

Von Thilo Alexe
 3 Min.
Teilen
Folgen
Was ist der Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen in der heutigen Zeit? Der neue Rundfunkstaatsvertrag soll das schon bald regeln.
Was ist der Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen in der heutigen Zeit? Der neue Rundfunkstaatsvertrag soll das schon bald regeln. © Marius Becker/dpa

Rundfunkpolitik ist Ländersache, und so entscheidet auch Sachsen über die Zukunft von ARD und ZDF. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) befasst sich am Donnerstag in der Konferenz der Länderchefinnen und –Chefs erstmals mit dem Entwurf für den neuen Rundfunkstaatsvertrag. Es geht um den Auftrag der Sender und die Frage der Ausstrahlung. Sachsens Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) erwartet, dass die Neuregelungen 2023 in Kraft treten können. Abgekoppelt davon worden sei auf sächsische Initiative die Frage der Finanzierung, die bis 2025 geklärt sein soll. Abgewartet werde die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur von Sachsen-Anhalt gestoppten Beitragserhöhung.

Ihre Angebote werden geladen...