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Schluss mit dem Genuschel beim "Tatort"

Fernsehzuschauer ärgern sich oft darüber, dass sie Dialoge so schlecht verstehen. Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten deswegen eine neue Toneinstellung an.

Von Kornelia Noack
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Schauspieler Martin Brambach pflegt auch als Chefermittler Schnabel im Dresdener „Tatort“ sein Nuschel-Timbre. Gerade bei den Krimis beschweren sich viele Fernsehzuschauer über die schwere Verständlichkeit.
Schauspieler Martin Brambach pflegt auch als Chefermittler Schnabel im Dresdener „Tatort“ sein Nuschel-Timbre. Gerade bei den Krimis beschweren sich viele Fernsehzuschauer über die schwere Verständlichkeit. © MDR/Hardy Spitz/dpa

Hä? Was hat er gerade gesagt? Bei der Lösung eines Kriminalfalls kommt es auf jedes noch so kleine Detail an. Also auch auf jedes Wort. Umso ärgerlicher ist es, wenn Musik und Hintergrundgeräusche im Spielfilm so laut sind, dass man kaum versteht, was die Akteure sagen. Häufig erleben Fernsehzuschauer das zum Beispiel bei der „Tatort“-Reihe – und es trübt das Fernsehvergnügen ungemein.

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