Der Waldmensch lebt in einer deutschen Höhle und vom Wild, das er mit Pfeil und Bogen erlegt. Er ist flink, taubstumm und von Geburt Franzose. Obwohl er schon sechs Jahre in den Wäldern haust, hat ihn kein Förster erwischt. Vielleicht haben sie im Saarland Tomaten auf den Augen. Mit den Augen hat es der Eremit allerdings auch. Er zielt am hellen Tag auf die 18-jährige Schülerin Jessica und trifft sie mit seinem Pfeil. Doch bestialisch töten wird sie ein anderer. So unwahrscheinlich beginnt der Saarbrücker „Tatort – Der Herr des Waldes“. Der Krimi setzt die Episode „Das fleißige Lieschen“ fort, die vor einem Jahr lief. Weil sich kein Mensch mehr daran erinnert, gibt es lange Rückblenden. Eine lästige Masche, sehr beliebt in den Sendern, weil sie Drehzeit und Geld spart.
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