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Der neue Dresden-"Tatort" tut richtig weh

Zwischen Neustadt und Forschungslabor geht es im ARD-„Tatort“ um Schmerzen und unsichtbare Mordwaffen. Es sind auch Dresdner Schauspieler dabei.

Von Heinrich Löbbers
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Prominente Gastrolle: Christian Friedel spielt den verdächtigen Labor-Assistenten Nils Klotsche. Kommissarin Gorniak (Karin Hanczewski) hat ihn im Blick.
Prominente Gastrolle: Christian Friedel spielt den verdächtigen Labor-Assistenten Nils Klotsche. Kommissarin Gorniak (Karin Hanczewski) hat ihn im Blick. © MDR/HA Kommunikation

Es scheint üblich zu werden, dass in den „Tatort“-Folgen aus Dresden auch Schauspieler mitwirken, die sonst auf Dresdner Bühnen tätig sind. Gut so. Zuletzt war es die wunderbare Luise Aschenbrenner als verdächtige Rettungssanitäterin. Dieses Mal hat der hier so oft am Schauspielhaus bejubelte Christian Friedel eine zentrale Gastrolle in der neusten Folge bekommen. Sie trägt den programmatischen Titel „Unsichtbar“ und wird am Sonntagabend in der ARD ausgestrahlt. Mit Hornbrille und weißem Kittel spielt Friedel bei seinem „Tatort“-Debüt einen unscheinbaren, verdrucksten wissenschaftlichen Assistenten, der unter Mordverdacht gerät. Auch der in Sachsen weithin bekannte Staatsschauspieler Ahmad Mesgarha ist dabei, allerdings nur kurz in einer Nebenrolle als Arzt.

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