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"Tatort" aus Dresden: Der blanke Horror

Zombies, Geister und Dämonen: Die neue „Tatort“-Folge aus Dresden ist ziemlich gruselig – und wirklich sehenswert.

Von Heinrich Löbbers
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Vor Angst erstarrt: Das Mädchen Talia (Hannah Schiller) wird von Wahnvorstellungen geplagt. Für Kommissarin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) ist sie jedoch die einzige Zeugin eines Mordes.
Vor Angst erstarrt: Das Mädchen Talia (Hannah Schiller) wird von Wahnvorstellungen geplagt. Für Kommissarin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) ist sie jedoch die einzige Zeugin eines Mordes. © MDR

Dresden. Eines muss man dem Dresdner „Tatort“-Team auf jeden Fall attestieren: Sie haben gute Location-Scouts. Das sind die Leute, die passende Drehorte für Filme finden. Dieses Mal sind sie wieder außerhalb der Landeshauptstadt fündig geworden. Die Folge „Parasomnia“, die an diesem Sonntag im Ersten läuft, spielt fast ausschließlich im Schloss Pinnewitz bei Nossen. Das vergessene Herrenhaus im Ketzerbachtal bietet die perfekte Szenerie für diesen Psychokrimi, in dem die Zuschauer das Gruseln lernen. Ein Haus des Horrors, wie man es aus einschlägigen Filmen kennt.

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