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Mareile Höppner wechselt von der ARD zu RTL

Jan Hofer hat es getan, Pinar Atalay auch - sie sind von der ARD zu RTL gegangen. Jetzt wechselt eine weitere TV-Moderatorin die Seiten.

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ARD-Moderatorin Mareile Höppner geht zurück zu RTL.
ARD-Moderatorin Mareile Höppner geht zurück zu RTL. © MDR/Kirsten Nijhof

Köln. Die TV-Moderatorin Mareile Höppner wechselt im kommenden Herbst von der ARD zum Privatsender RTL. Höppner werde dort künftig das Magazin "Extra" präsentieren, teilte RTL Deutschland am Donnerstag in Köln mit. Zudem wird die 45-jährige Journalistin die Moderatoren Dieter Könnes und Steffen Hallaschka bei den Sendungen "Stern TV" und "Stern TV am Sonntag" vertreten.

Höppner moderiert bislang für den MDR das in der ARD ausgestrahlte Boulevardmagazin "Brisant". Außerdem zählt sie zu den Unterhaltungsshow-Moderatorinnen der ARD und hat durch mehrere Primetime- und Nachmittagsformate geführt.

"Mit Mareile Höppner haben wir unsere journalistische Traumbesetzung für den weiteren Ausbau von 'Extra' gefunden und freuen uns sehr, dass sie wieder Teil der RTL-Familie ist!", sagte der Geschäftsführer RTL News und Chief Journalistic Content Officer RTL Deutschland, Stephan Schmitter. "Bei RTL habe ich damals angefangen und gelernt, mich für den Beruf zu begeistern", ergänzte Höppner.

Auch andere Moderatoren wechselten zu Privatsendern

Höppner hat ihre journalistische Laufbahn beim Radio begonnen, später wechselte sie als Reporterin zu RTL Nord in Kiel. Nach zwei Jahren als Wettermoderatorin übernahm sie 2002 bei "Guten Abend RTL" die Hauptmoderation. Von 2009 bis 2012 war Mareile Höppner Gastgeberin der MDR-Talkshow "Riverboat". Ab 2008 moderierte sie für die ARD Sendungen wie "Tribute to Bambi" und die "José Carreras Gala" sowie "Stadt, Land, Haus" und "Dingsda". In diesem Jahr war sie zudem wieder als Moderationsvertretung bei "Riverboat" im Einsatz.

Höppner ist nicht der einzige Moderatorin, die den Öffentlich-Rechtlichen den Rücken zukehrt. Auch Linda Zervakis, Jan Hofer, Pinar Atalay und Jörg Pilawa entschieden sich für einen Privatsender als Arbeitgeber. (epd)